H  È                           Canal de la Marne a la Saône 2012
 

                           Tag 1

                  Aval   Mantoche bis Maxilly-sur-Saône

 

 

Ende August ging es ans Boot für zwei Wochen. Montags habe wir noch ein paar Reparaturen vorgenommen, Dienstags ging es dann pünktlich los Richtung Gray zum Einkaufen und dann weiter nach Mantoche.

Auf dem Weg dorthin kam uns die SAFARI entgegen, ein Frachter aus Saarbrücken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu dieser Jahreszeit war hier voll der Saisonbetrieb am laufen, dementsprechend viele Boote lagen hier am Anlegebereich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotzdem noch ein schönes Bild vom Schloss in Mantoche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor uns lag ein deutsches Boot aus Weisweil bei Breisach am Rhein, dem Alter der Leutchen an Bord und dem Auftreten nach war das scheinbar eine Abi-Tour auf dem Wasser . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach 22°° zog dann etwas Bewölkung auf, was dem Mond eine  besondere Aura gab.

 

 

 

                   Tag 2

              Von Mantoche nach Maxilly-sur-Saône

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Frühstück haben wir dann um 9°° Mantoche verlassen, heute lag keine so große Etappe vor uns, mittlerweile haben wir das gemächliche Reisen für uns entdeckt, Streckenrekorde können andere aufstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischenzeitlich gab der zwar mal mehr Stoff, an den  Schleusen haben wir ihn  dann wieder eingeholt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir lagen sehr gut in der Zeit und vor uns staute sich der Verkehr vor der Schleuse von Heuilley. Also wurde hier angelegt für eine umfangreiche Mittagspause, dabei konnten wir in Ruhe das Treiben vor der Schleuse beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 13:50 haben wir dann abgelegt und sind langsam Richtung Schleuse und dann kurz vorher rechts in den Canal entre Champagne et Bourgogne, so der wortgewaltige Name des Verbindungsweges zwischen Saône und der Marne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie fast überall in der Region nutzen die Schiffer die maximalen Schleusenausmessungen aus, dadurch ist zwischen Schiff und Schleuse sehr wenig Platz.

Alle Manöver nehmen daher eine gewisse Zeit in Anspruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Einfahrt in den Marnekanal erfolgt durch 2 Schleusen, die in etwa 350 Metern Abstand sind.

Die untere ist in der Regel auf Einfahrt bereit geschaltet, wenn kein Schiff von oben kommt. Nach der ersten Schleuse ist dann Schluss.

Jetzt muss man an diesen Automaten und sich bei der Bereichskontrolle per Telefon anmelden. Der Name des Schiffes wird abgefragt, ebenso Herkunft und Ziel.

Danach fällt eine Fernbedienung aus dem Automaten. Diese trägt eine Nummer, die noch einmal abgeglichen wird.

 

 

 

 

 












Unmittelbar hinter der oberen Schleuse liegt die Halte von Maxilly-sur-Saône, die neu und gepflegt hergerichtet wurde.

Dort haben wir dann um 15°° für die Nacht angelegt.

Strom und Wasser am Automaten, allerdings muss man sich den Jeton im Dorfladen kaufen.

Die Zeit ist auch auf 3 Stunden limitiert, der Liegeplatz selber ist allerdings kostenlos.
























Um 16:55 schob dann noch die Abyss an uns vorbei, danach war dann Ruhe mit dem Schiffsverkehr.





























Um 18:20 ging dann die Schleuse außer Betrieb, Feierabend für heute.














            

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Weg nach Mantoche sind es diesmal weniger Bilder, da wir bereits so viele von diesem Teilstück haben.

Gegen 15:45 haben wir Mantoche erreicht und einen guten Platz gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An Land auf der Wiese war nicht so viel Betrieb, Vorteil wenn man wie wir eigene Liegestühle an Bord hat.

            

 

 

 

 

 

 

          

 

 

Gegen 16:40 kam die Ronfleur von einer Ausflugsfahrt bei uns vorbei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Schweizer kamen nachmittags dazu und haben sich wie wir an Land niedergelassen und bis in die Nacht hinein dort gegrillt, aber ohne jemanden zu belästigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie immer war ich früh auf, und so konnte ich um 6:08 die Vorbeifahrt der Nautica aus Antwerpen beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Stunde später waren wir dann im Verbund mit einem Belgier unterwegs, der uns bis zu unserem Abzweig begleitete.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter dem Hochwassertor von Heuilley-sur-Saône kommt nach der alten Eisenbrücke ein kleiner Ponton, von dem man den Ort und ein kleines Museum erreichen kann. Das Museum informiert über die Fische, die man in dieser Region in der Saône antreffen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir hatten die Vorbeifahrer gezählt, hier lagen fünf Boote vor der Schleuse in Warteposition.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Schleuse war gerade für einen Talfahrer in Betrieb und wir mussten einen Moment warten. Derweil kam von unten ein Frachter in den Kanalabschnitt hinter uns.

Da Berufsschiffe in Vorrang geschleust werden habe ich unsere Warteposition verlassen und bin 300 Meter zurück gefahren, dort war der Kanal etwas breiter und die Liane aus Maastricht konnte uns passieren.

Der Skipper hat sich sehr für das Entgegenkommen bedankt, es wurde etwas erzählt, dann schob die Liane vorsichtig an uns vorbei zur Schleuse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hinter uns war der Stau vor der Schleuse 18 immer noch nicht weniger geworden, sollte uns aber nicht weiter stören.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach kann man mit dieser Fernbedienung die zweite Schleuse auslösen.

Grüne Taste ø   :  Anforderung für Talschleusung

Blaue Taste  ö      :  Anforderung für Bergschleusung

Das ersetzt den Drehschalter, der vor der Schleuse über den Kanal gespannt ist.

Oben links die Alarmtaste, wirkt wie die rote Not-Aus-Stange an der Schleuse, mit der rechten Taste kann man in der Kammer die eigentliche Schleusung auslösen, praktisch, wenn man nicht in der Nähe der blauen Stange ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz nach uns kam noch ein Brite den Kanal runter und hat mit uns dort die Nacht verbracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In dem gesamten Kanalbereich fahren die Berufer sehr umsichtig an den haltenden Booten vorbei und nehmen erst nach der Vorbeifahrt wieder Fahrt auf.

Daran sollte sich so manch ein Bumsbootfahrer ein Beispiel nehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben dann ganz gemütlich an Deck den Tag ausklingen lassen.

 

 

 

 

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