H  È                     Canal du Rhône au Rhin
 


                               Tag 9

                      Rückfahrt von Dole nach Auxonne

 

 

 

 

 

 

Pünktlich zur Schleusenöffnung um 8°°  haben wir Dole in Richtung Saône verlassen.

Das Wetter ließ uns einen schönen Tag für die kurze Strecke nach Auxonne erwarten.

Vor der Schleuse bekamen wir Gesellschaft von einem dänischen Privatfahrer, der vor uns den Hafen verlassen hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr umsichtige Fahrer, die wie wir ein moderates Tempo zu Tage legten.

Bei den Brückendurchfahrten mussten sie jedes mal ihren Geräteträger für Lampen und Antennen abklappen, da ihr Boot zu hoch war, wir hatten für die gesamte Fahrt das Bimini abgeklappt gelassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der Ecl. 71 gab es einen kleinen Aufenthalt, die Schleuse war auf Störung, es wurde aber bereits an dem Problem gearbeitet.

Die Dänen waren nicht so fit in Französisch und hatten mich gebeten, mal nachzufragen, wie der Stand der Dinge war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . . dennoch wurde ein zusätzlicher Kugelfender  bereit gehalten.                                         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etwa eine halbe Stunde später kamen uns dann zwei weitere Privatfahrer entgegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Athene hat uns kurz darauf vorbei gewunken, die Dänen wollten hier oben eine Pause einlegen.

Wir haben uns verabschiedet und sind dann weiter zur Schleuse 73 La Tuilerie, hier hat es an der Schleuse eine sehr schöne Gartenanlage, dort kann man auch Eis und Kaffee und Getränke bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur ab und zu kamen uns ein paar Privatboote entgegen und das Wetter war prächtig wie erwartet geworden.

Da wir nur noch die eine Schleuse vor Auxonne passieren mussten, wollten wir die 10 Km  kurze Etappe durchfahren und dann im Hafen an Deck in der Sonne faulenzen.

Doch es kam anders, später mehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der Schleuse hatten sich einige Boote aufgestaut.

Dort ist der Auslöser für die Schleuse in der Einfahrt zur Schleuse selber, davor steht aber eine Vorampel, die rot anzeigte, da die eigentliche Ampel durch eine Kurve von der Saône aus nicht einsehbar ist.

Dadurch traute man sich nicht an den Auslöser heran, es war ja rot.

So kann man bis zum Sankt Nimmerleinstag warten . . .

Ich konnte dann das vorderste Boot dazu bewegen, sich an den Auslöser zu wagen, damit es weiter geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 13:15 haben wir dann die Pont de France in Auxonne erreicht.

Die Schweizer und die Berliner steuerten dann wie wir auch den Port Royal an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir das Boot versorgt hatten nahmen wir die Einladung auf die La Touline zu einem Kaffee war, später folgte noch eine Flasche Rosé, die wir zum Glück kalt gestellt hatten.

Es gab sehr viel zu erzählen, über die vergangenen Touren, das erlebte, über die Enkelkinder, über Nitro, die leider nicht mehr dabei ist.

Auf der Hinfahrt waren wir uns in Pontailler fast schon einmal begegnet, wir waren uns nicht ganz sicher, ob sie es waren, der Hund fehlte, daher waren wir nicht zum Boot gegangen . . . .

Wir haben den ganzen Nachmittag zusammen verbracht, aber einmal hatte es ein Ende.

Gegen 19°° gab es dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang zum Ausklang.

 

 

 

 

 

 

                                Tag 10

                      Rückfahrt von Auxonne nach Mantoche

 

 

 

 

 

 

An diesem Donnerstagmorgen wurden wir früh durch militärischen Drill auf der Mauer der Festung geweckt.

Aber um 7°° sind wir ehe meistens auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am späterem Nachmittag waren gestern noch einige Boote für die Nacht eingetroffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also benutzten wir den Weg zum Shopen gleich zum Bummeln, zumal wir hier von einer anderen Seite nach Auxonne kamen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rückseite der Eglise Notre Dame von Auxonne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viele Torbögen beschränken an vielen Stellen die freie Durchfahrt in die Nebenstraßen, wie hier die Rue des Halles.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Place d´Armes vor dem Rathaus mit dem Denkmal an Napoleon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberhalb ab dem Boulevard Pasteur wird es dann moderner, hier hat es auch mehrere größere Supermärkte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . . und das Pavillon am Jardin de l´Hôtel de Ville

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 10:10 haben wir den Hafen verlassen und sind Richtung Heimat los.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Recht bald waren wir an der TGV-Brücke bei Poncey-lès-Athée, kurz dahinter kam die erste Schleuse an dem Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor Potailler-sur-Saône gab es dann etwas mehr Verkehr, . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 16°° hatten wir Mantoche erreicht und dort noch einen Platz ergattern können.

Also Liegestuhl an Land und Siesta.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Niederländer, der zuvor hier vorbeikam, konnte allerdings wegen zu geringem Tiefgang nicht anlegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Luft blieb lau und wir konnten lange an Deck sitzen und die Ruhe geniessen.

 

 

 

            

 

 

 

 

            

 

 

 

 

 

                                  

 Die Athene aus Koge war auf dem Weg zum Mittelmeer, das Boot sollte aber in der Region um St.Jean für den Winter verbleiben.

 Eine freundliches nettes Pärchen, mit denen wir im Verlauf der nächsten zwei Stunden an den Schleusen etliche Worte gewechselt haben.

 

 

 

 

 

          

 

 

 

 

 

 

Dem Gefühl nach war der Wasserstand heute höher als bei der Bergfahrt nach Dole.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Schleuse wurde es in dem Kanalabschnitt, der ehe nicht so breit war, nochmals enger. Die Hirondelle, ein Hotelschiff, das zwischen Chalon-sur-Saône und Dole verkehrt, kam uns entgegen.

Die schmalere Athene war da im Vorteil, . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich selber war dann mit der Ingrine ans Ufer gefahren, soweit es mit die Tiefenanzeige erlaubte, viel Platz war zur Hirondelle nicht, aber man nahm Rücksicht auf uns.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Untiefe im Sumpf in der Kanalkurve kurz vor PK2 ist mittlerweile mit Tonnen besser ausgeschildert, vermutlich hat es hier zu viele Mietboote auf Grund gesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Draußen auf der Saône konnten wir dann die Weite des Flusses genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Autobahnbrücke der A 39, kurz vor der letzten Schleuse an diesem Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit vier Booten haben wir dann die Schleuse passiert, da sie groß genug war.

 

Hinter der Nautica aus Berlin und einem Mietboot von LeBoat mit Schweizer Crew sind wir dann gemütlich nach Auxonne hoch, das erste BB von Locaboat war mit Knallgas betrieben nicht mehr sichtbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dort ging dann die Post ab. Der Hafenmeister Roy und seine Frau haben uns vom Frühsommer wiedererkannt und herzlichst winkend empfangen.

Dazu gesellten sich dann Hans und Trix von der La Touline, die wir vor einem Jahr kennenlernten.

 So ein Empfang war schon beeindruckend, die Schweizer und die Berliner sahen etwas verwundert aus, als wir auf dem Ponton von allen Seiten her begrüßt wurden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor 8°° war es bereits warm wie im am Mittelmeer mit ebenso blauem Himmel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Urlaubstage gingen mit dem nahendem Wochenende dem Ende entgegen, aber irgendwie wollten wir hier nicht los.

Zum Glück fehlte irgendetwas in der Küche, das uns zum Einkauf in die Stadt zwang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unschwer zu erraten, wer hier einst in der Garnison gedient hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ein Blick auf die alte überdachte Markthalle neben der Kaserne

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einmal eine Ansicht auf die Details der Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit offenen Augen kann m an in den Nebengassen interessante Gebäude bestaunen, wie hier dieses offene Treppenhaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Port de Comté  Richtung Schulzentrum . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Rückkehr zum Boot wurden die Einkäufe verstaut und dann hieß es Abschied nehmen.

Wir haben mit Hans und Trix noch Mails vereinbart, noch ein paar Fotos und dann mussten wir leider los.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wären gerne noch der Einladung von Roy zum Hafenfest am Freitag gefolgt, aber die Zeit war zu knapp für die Rückfahrt bis Savoyeux.

Zum Glück hat uns das schöne Wetter dann auf andere Gedanken gebracht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein kurzes Stück später kam uns die KAIROS entgegen, das Frachtschiff von Marine und Gil Bouchard, auf dem man auch mitreisen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . .  sogar einen Privatfahrer, der sein Auto mitführt, gab es zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor uns lag die Hatuey, die hier bereits einige Tage verlassen lag, allerdings blockierte sie sehr unglücklich den Anlegebereich, da sie mittig am Pier vertäut lag und somit nicht so viele Boote wie sonst einen Platz fanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir hatten dann gegen 18°° mit dem Aperitif das Essen eingeläutet, während der Grill an Land vorgeheizt wurde.

 

 

 

 

 

 

H È Ý nach oben