H                           Heimathafen der Ingrine
 

 

 

Im letzten Jahr kam die Überlegung auf, im Frühjahr 2014 mit dem Boot nach Auxonne zu Reisen um dort den Sommer zu verbringen. Dies haben wir dann kurzfristig zu Ostern im April realisiert.

Nun liegen wir in Auxonne und es gefällt uns hier sehr gut. Im Port Royal sind wir unmittelbar neben dem Stadtzentrum , dass wir zu Fuß schnell und gut erreichen können und der Anfahrtsweg von Deutschland entspricht dem selben Zeitaufwand wie vorher nach Savoyeux.

Lange wurde dann hin und her überlegt, ob wir dauerhaft in Auxonne bleiben wollen, oder ob wir nach Savoyeux zurückkehren werden. Die Entscheidung ist uns nicht sehr leicht gefallen, da wir uns in Savoyeux sehr wohl fühlten. Aber letztendlich war die Nähe zur Stadt ausschlaggebend und so wechselte die Ingrine in den Port Royal nach Auxonne, wo wir zwischenzeitlich viele neue Freunde kennen lernen durften.

Und so ist seit August 2014 der neue Heimathafen der Ingrine der Port Royal in Auxonne, Cote d´Or , Bourgogne.

 

 

 

Der Hafen wurde 2011 unmittelbar neben der alten Garnison auf einer ehemaligen Brachfläche errichtet und bietet Platz für 150 Boote mit einer Länge von 6 - 38 Metern.

Seinen Namen verdankt der Hafen seiner Nähe zu einem alten Tor der Stadtbefestigung, dem Porte de Royale, dem königlichen Tor an der Straße Richtung Pesmes. Und da dies Aussprache zwischen Porte und Port identisch ist war der Name des Hafens aus dem Wortspiel entstanden.

Alle Liegeplätze sind mit Wasser und einem Stromanschluß 16 A ausgestattet. Die Hafenanlage verfügt über ein WiFi - Netz, die Benutzung ist kostenlos.

 

Im Frühjahr 2013 wurden die beiden hinteren Steganlagen zur Festungsseite hin verlegt, da bei Hochwasser der Damm überspült ist und Dauerlieger nicht mehr trockenen Fusses zu ihrem Schiff gelangen konnten.
















Am vorderen Ende des Pontons liegt ein altes Mietboot, das zur Capitainerie umgebaut worden ist.

Hier hat es eine sanitäre Anlage mit Dusche und Toilette.

Auf der Capitainerie ist ein Funkmast mit WiFi, am oberen Ende des Mastes ist auch eine WebCam installiert.




















Das Umfeld vom Hafen wird von der Gemeinde , aber auch vom Hafenbetreiber H2O  stets gepflegt, alles macht einen sehr sauberen Eindruck. 





































Die Steganlage verfügt über vier Pontons.

Der Ponton A ist für Gäste vorgesehen, wobei der äußere Bereich der Steganlage für Mietboote vorgesehen ist, die Privatfahrer werden in den inneren Bereich von Ponton A gelegt.


Wir haben eine der vorderen Boxen bezogen, da wir uns in den letzten drei Jahren mit Roy und Carole etwas angefreundet hatten und er unser Boot gerne in  seiner Nähe haben wollte.

Dadurch haben wir tägliche Abwechslung mit neuen Nachbarn und viel Spaß dabei.















Und das ist dann eine feine Sache, da man als Dauerlieger Zugriff darauf bekommt und man kann von zu Hause die Kamera bedienen, um zu sehen, ob am Boot alles in Ordnung ist.




















Die Anlieger im Hafen treffen sich mehrfach im Jahr wie hier zu einem spontanen Picknick  und Grillen auf dem Damm, jeder bringt etwas mit, man hat sehr viel Spaß und lernt so seine Nachbarn im Hafen kennen, Bekanntschaften und Freundschaften entstehen.



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