Ostern 2015
 






                            Tag 1             Fr 3.4.2015

                            Anreise an Karfreitag




Die Wettermeldungen waren in den Tagen zuvor etwas unklar für den Freitag und die Webcam in Auxonne war Tagelang gestört, uns fehlte der Überblick, wie die Lage vor Ort war.  Daher hatten wir uns entschlossen, nicht am Vorabend anzureisen, sondern Freitags in der Frühe aufzubrechen.

Unser Hinweg nahmen wir über Gray, um dort in den etwas größeren Intermache einzukaufen und von dort zum Boot zu fahren. Es war kühl, aber trocken in Auxonne und die Heizung zauberte uns schnell eine mollige Wärme.

Nach dem üblichen Einräumen und kleinen Säuberungen gönnten wir uns zum Nachmittagskaffee ein paar kleine Leckereien, die wir uns in der Patisserie in Gray gegönnt hatten.
















              Tag 2             Sa 4.4.2015

                            Einkaufen oder nicht ??


Heute gab es den für den ganzen Tag gemeldeten Regen.

Und der Wetterbericht stimmte leider.

So gab es denn einen Gammeltag an Bord, der uns aber auch mal guttat.

Ein gutes Buch war im Gepäck, später dann etwas Opernmusik und zum Abend wurde dann ein schönes Pavé, ein Rinderfilet, mit Zwiebeln und Rotweinsauce zu geschmorrten Prinzessbohnen angerichtet.

War doch nicht so schlimm der Tag, oder ??









            Tag 3             So 5.4.2015

                            Ostersonntagsausflug

 

 

 

Die Nacht zuvor gab es Probleme mit der Stromversorgung am Steg, die Hauptsicherung flog immer wieder heraus, zu viel Last am Steg in den Booten.

Etliche Versuche waren durch Roy nötig, um den vermeintlichen Übeltäter zu ermitteln, aber ab 22:30 lief die Heizung dann wieder stabil.

Am nächsten Morgen gab es einen wolkenfreien Himmel, aber es war nur wenig über 2°C .

 

 

 

 

 

 

Die Saône hatte zwar kein Hochwasser, aber  es kam uns deutlich mehr Wasser entgegen wie sonst, zu Berg konnte man das deutlich merken.

 

Aber es machte richtig Spaß, wieder auf dem Wasser zu sein.

Das Sonnenlicht spiegelte sich glitzernd im Wasser, herrlich.








                    







Dafür gab es den einen oder anderen Baum, der bunt zu blühen begann.





















. . .  und das bei knapp 1900 Umdrehungen in der Minute.


Schön sparsam.




















Am Schwimmbad waren die Bäume schon prächtiger am Blühen.




















Trotz der Osterfeiertage waren wir fast alleine im Hafen, nur wenige Dauerlieger wie wir waren auf ihren Booten.




















Im Hafen waren ein paar Mietboote und ein Privatfahrer zu Gast, ansonsten war es ziemlich ruhig hier, ich hatte mit mehr Betrieb gerechnet.













           Tag 4             Mo 6.4.2015

                                  Schon vorbei ?










Wir fragen uns tatsächlich, wo ist die Zeit geblieben?

Wochenlang freut man sich auf die vier Tage an Bord, und schwupp, sind die um.





                     


                  

 

 

Ein Blick aus der Ferne auf das Stauwehr von Auxonne.

 

 

 

 














Ein Alligator?


Nö, ein Baumstamm, oder besser gesagt ein Ast, der sich oberhalb der Hafeneinfahrt am Ufer verfangen hat.

Da muss wohl Roy mal ran.
















Können wir nicht doch noch etwas bleiben, so zwei bis drei Wochen?



Nix da, die Arbeit ruft.




























Zuvor hatte ich unseren Neuerwerb, eine kleine Waschmaschine mit separater Schleuder, in einer der Duschen einsetzen können.

Der Probelauf erfolgte zugleich, dafür mussten ein paar Küchenhandtücher herhalten, die wir am Vormittag zum Reinigen benutzt hatten.


Das Wasch- und Schleuderergebnis war zufriedenstellend, für die kleine Wäsche an Bord auf Tour optimal.

Nicht jeder Hafen hat eine Waschmaschine im Programm.
































Nach dem Frühstückskaffee, allerdings wieder von Hand, da kein Strom, wurde um 10:40 der Motor gestartet, eine kleine Ausfahrt war vorgesehen, um den Motor etwas zu bewegen.


Auf der Saône waren wir komplett alleine unterwegs, erst spät kam uns ein Mietboot entgegen.



















Die Uferbewaldung war hier aber auch noch weit entfernt vom Frühling, das Grün war noch nicht richtig zu erkennen.




















Es ging hoch bis PK 238, kurz vor der neuen Brücke vom TGV. Dort wurde gedreht und zurück ging es dann schneller.

Ohne große Mühe kam die Ingrine auf 13 Stundenkilometer, . . .

















Helga hatte am Vortag ihren ersten Backversuch im Gasbackofen gestartet und das Ergebnis wurde mit Roy & Carol geteilt und der Rest an Bord verdrückt.























Auch die Trauerweiden unterhalb waren schon deutlich grüner.




















Die Pappeln oben am Parkplatz zeigten nun auch einen leichten hauch von grün in den  Ästen, aber es wird wohl noch ein paar Tage dauern.

















Die Renovierungsarbeiten an der alten Festungsmauer waren über Winter fortgesetzt worden, oben an der Mauer war man derzeit damit beschäftigt, den alten Baumstumpf nach der Fällung im letzten Jahr zu entfernen.


Viel Spaß dabei.





























Die Saône sieht immer noch so aus, als hätte sie mehr wasser, aber das Echolot gab die normale Wassertiefe an.

















Am Schwimmbad erschien einem die Liegewiese grüner als am Vortag, wohl eine Täuschung vom Sonnenlicht.






















Aber der ist derzeit noch damit beschäftigt, die Hazelwood mit einem neuen Farbanstrich zu versehen.


















So halten wir uns den letzten Eindruck fest in Erinnerung und starten auf die Heimreise.

Das nächste Wochenende kommt bestimmt.


Das nächste Wochenende ist bereits geplant ! ! !