Wochenende mit Testlauf des neuen Inverters
 






                          Samstag             30.6.2018




Nach langem Hin und Her hatten wir uns entschieden, einen neuen Inverter zu kaufen, da der alte zu schwach war und zu wenig Leistung abgab.

Dadurch waren wir vielfach gezwungen, zum Übernachten einen Hafen aufzusuchen, sonst würde der Gefrierschrank über Nacht nicht mehr versorgt und taute auf.

Das Wochenende bot sich an, die Anlage zu Testen, ob wir damit zufriedener sind.

Der neue Inverter wurde vor dem Einbau provisorisch angeschlossen und der Gefrierschrank sprang sofort,  auch wenn die Versorgung nur über die Solaranlage erfolgte.

Perfekt.














Dann machten wir uns auf zu einer ersten Erprobung. Es war ziemlich heiß und so wollen wir hoch zu einen unserer Schattenplätze.





















Zwischen Ufer und Feld war ein Durchgang, etwa fünf Meter tief, der Platz am Ufer lag auch noch im Schatten.



Dort könnte man auch noch gut Tisch und Stühle hinstellen.




















Lange wurde oben in der lauen Luft gesessen und immer wieder argwöhnisch ein Blick auf die Anzeigen im Boot geworfen, aber da lief alles volle Pulle normal.









    Sonntag            1.7.2018













Ich ging noch eine Weile rauf auf das Feld und genoss die Gerüche von dem frischen Heu.


Allerdings konnte man es nicht sehr lange in der prallen Sonne aushalten.


















Wir mussten zwar heute Nachmittag wieder zurück nach Düsseldorf , aber noch hatten wir Zeit.


Daher entschlossen wir uns noch dazu, hier am Platz noch zu Grillen.







































Als nächstes galt es einen geeigneten Einbauort zu finden. Der sollte so nah an der Batteriebank sein wie möglich, im Schaltkasten unter dem Steuerstand war zu wenig Platz und es war zu weit weg.


Unten im "Keller" wollte ich das Gerät nicht einbauen, da ich nicht an die Schalteinstellung kam. Es gibt zwar eine Fernbedienung mit Kabelsatz, aber ich entschied mich für den Platz neben den anderen Schaltkästen, dort war noch etwas Platz vorhanden.












An unserem angestammten Platz zelteten Angler, also fuhren wir zu Platz Numero zwo am Wasserwerk.



Da ist eine kleine Bucht unter Bäumen, wo die INGRINE anstandslos reinpasst und wo wir auch bereits öfters waren.


Ein Vorteil : hier lagen wir in der Pampa, am Ufer war kein störender Weg, hinter uns war eine große Wiese oder besser gesagt ein Feld, das bereits abgeerntet war.















Die Sonne ging langsam unter und nun musste eine Entscheidung getroffen werden, zurückfahren oder hier am Ufer übernachten, was wir schon einige Jahre nicht mehr so richtig gemacht hatten.



Wir hatten alles was wir brauchten an Bord und so viel die Entscheidung leicht und schnell.

























Die Nacht war ganz ruhig und entspannt und der Gefrierschrank lief immer noch, der Inverter arbeitete ganz ruhig und die Batterien zeigten noch volle Kapazität an.


Kurz nach dem Frühstück fuhr unser Hafennachbar mit der RIGNY vorbei, er hatte uns aber nicht so richtig erkannt.
















Durch ein "Loch" in den Büschen konnte man von der Wiese aus unser Schiff sehen, leicht versteckt am Ufer.























Das war ja auch keine falsche Entscheidung, oder ?