Karneval in Auxonne Februar 2020
 









Wie auch in den Jahren zuvor haben wir uns vor dem Karnevalsumtreiben in unserer Heimatregion nach Frankreich auf die INGRINE geflüchtet.

Unsere Anreise war am Samstagmorgen, aber auf der Strecke Richtung Süden zu den Schneegebieten in den Alpen waren sehr viele Belgier und Holländer unterwegs, die eine wie ansonsten gewohnte zügige Anfahrt erschwerten.

Ab Langres sind wir dann über die RN gefahren und haben den Abzweig direkt dazu genutzt, um in Gray die wichtigsten Sachen für die nächsten Tage einzukaufen.

Bei Ankunft am Boot mussten wir dann einige Schäden feststellen. In unserer Kabine hatte sich ein Stück der neuen Deckenverkleidung abgelöst, eine der Verschnürungen der Plane war gerissen und somit die Plane verrutscht und die Batteriebank für das Bordnetz war nicht geladen und ziemlich leer, obwohl die Solaranlage korrekt lief.
















Wir hatten die perfekten Tage erwischt, nur wenig Wind, kein Regen und die Sonne schien fast den ganzen Tag.


So brauchten wir nicht allzu viel Heizen und konnten das Bordleben geniessen.

Fast täglich gab es einen Spaziergang, am ersten Tag führte er uns zur LA TOULINE unserer Freunde aus der Schweiz, da ich über die Webcam sehen konnte, das die Abdeckplane über das Verdeck lose und beschädigt war.




















Die Natur war schon weit, selbst auf den Feldern war bereits geflügt worden und wir hatten den Einen und Anderen Bauern mit saatgutbeladenen Traktoren sehen können.


Wir können den Frühling eigentlich kaum erwarten.






















Das Geäst der oberen Zweige wird man allerdings nur entsorgen können.
























An vielen Stellen konnten man den einen oder anderen Frühlingsboten sehen, an vielen Stellen blühten kleine Blumen oder wie hier ein Löwenzahn.
























Die Feldwege, die auch von den Einheimischen gerne zum Spazierengehen genutzt werden, waren mit Split ausgebessert worden.


Viele der Pfützenlöcher waren somit verschwunden und erleichterten das Laufen nach einem Regentag.

















Auch in den kleinen Schrebergärten hinter dem Wasserwerk wurde bereits fleißig in den Beeten gearbeitet.


Bald kann man hier wieder die Blumenpracht bewundern.






















Zwischen Bitburg und Prüm waren wir dann doch noch im Winter angekommen. 


Zeitweise war selbst die Straße so dicht mit Schnee belegt, das das zuvor gestreute Taumittel nicht mehr so Recht wirkte.


Da half nur noch, das Tempo runter zu nehmen und halt später als gewöhnt in Düsseldorf anzukommen.


Bis zur nächsten Fahrt nach Auxonne ist der Schnee mit Sicherheit    "Schnee von Gestern"




























Die Plane konnte schnell gerichtet und eine neue Leine angebracht werden. Eine später durchgeführte Messung ergab, dass eine der vier Bordnetzbatterien einen Zellenschaden aufwies.

Da muss dann wohl Ersatz her.

Als erste Abhilfe habe ich diese Batterie aus der Bankverschaltung entfernt, mit den restlichen drei Batterien standen uns 330 Ah zur Verfügung, das sollte für den Verbrauch hier im Hafen ausreichend sein, stand uns zur Not auch noch das Ladegerät zusätzlich zur Solarversorgung zur Verfügung.

Die Deckenverkleidung wurde verbessert wieder angebracht, somit hielten sich die Schäden in Grenzen.















Das Verdeck war aber zu hoch, um die Plane besser zu sichern oder mit zusätzlichen Leinen festzubinden, so blieb uns nichts anderes über, als eine Infomail nach Cunter  zu schicken.




An der ELLMAR ,  dem Boot von Marco und Sabrina schien soweit alles im Guten zu sein, ins Boot selber konnten wir nicht sehen . . . .




















Auf dem Clubgelände vom Jetskiverein war einer der großen schattenspendenden Bäume ein Ofer einer der Stürme geworden, die hier im Winter ihr Unwesen trieben.



Holz zum Grillen war somit ausreichend vorhanden . . .





















Das Wasser der Saône war noch immer lehmbelastet, auch wenn nicht mehr ein so hoher Wasserstand wie zum Jahreswechsel vorhanden war.


Aber immer wieder konnte man auf den Seiten des Crue-Services im Internet sehen, dass mit großen Wassermengen gerechnet wurde.


Bei unserer Anreise konnten wir in Gray sehen, wie das Wasser dort noch immer über den Damm schoss.

















Im Gehölz war an einem Baum eine Kontrollbox angebracht, mussten hier die Schüler beim Sport einen Wegepunkt stempeln, wenn es zum Waldlauf ging ?


Auch eine Art, Schummeln zu unterbinden.




















Auch an den Wegen zu den Weidewiesen war ein Teil ausgebessert worden. aber irgendwo endete dann die reparierte Strecke.


Ende der Zuständigkeit ?





















Auch die schönste Zeit geht einmal vorbei und wir mussten wieder nach Hause.


Auf der Rückfahrt wurden wir dann, bereits wie am Morgen in Auxonne, von einer Schneeschauer überrascht.


Im Bereich von Neufville lag einiges an Schnee auf den Wiesen.