H È                         Karneval 2014 am Boot
 





Freitag, 28. Februar 2014


Das lange Karnevalwochenende nutzte ich dazu, einige kleine Reparaturen und Änderungen durchzuführen.
Die schwarz beklebten Sperrholzseitenteile in den beiden vorderen Dreiecksfenstern wurden durch schwarze Kunststoffplatten ersetzt, da die untere Kante sich durch Kondenswasser löste.

Die neue dritte Batterie wurde ins Boot geholt und ans Ladegerät angeschlossen.
 
Danach wurde im Achterbereich der seitliche Hohlraum mit einem Lüfter ausgetrocknet und dann verschlossen, unter der Decke hingen einige Kondenstropfen.

Zur Mittagszeit wurde es Draussen recht stürmisch, aber die Plane lag ruhig am Boot. Gut zu wissen.  Am Nachmittag wurde die Gasanlage überprüft und die Schläuche ausgemessen, im Mai soll die Anlage erneuert werden.

















Samstag, 1. März 2014





Heute gab es ein Langschläferfrühstück. Für mich eigentlich eher ungewöhnlich hatte ich es bis 8:30 in der Koje ausgehalten.

Für Ostern und für die Zukunft wollte ich in der hinteren Kabine das Einzelbett nachrüsten, das dort vorgesehen war.

Die nötigen Schreinerarbeiten gingen recht flott von der Hand und so haben wir nun drei Schlafplätze in der hinteren Kabine.
















Da der Boden bereits geöffnet war habe ich direkt den Warmwasserboiler wieder komplett für den Betrieb vorgesehen und angeschlossen, nur die Sicherung wurde gegen Einschalten gesichert, da wir noch kein Wasser an Bord haben.

Unter der Plane hatte sich mittlerweile ein gutes Wärmepolster gebildet, die Heizung im Boot war selbsttätig ausgegangen, Tür und Fenster standen die ganze Zeit schon auf.

Das vordere Aussenthermometer zeigte leicht über 20° C an.

So läßt es sich aushalten.
























Der Himmel war noch bedeckt, stellenweise kamen aber kleine blaue Stellen zum Vorschein.

Im Hafen war es ansonsten sehr ruhig, ausser Robert schien niemand vor Ort zu sein.





















Der Backofen wurde angeschmissen und eine Pizza erlag ihrem Schicksal.



Ihr folgten diverse Stückchen von Käse, die ich mit einem (?) Glas Rouge ertränkte.



Das Leben kann so grausam sein.







































Zum Nachtessen gab es einen Salatteller mit einem Stück Bresse - Huhn.

Später dann ein Telefonat nach Hause und vom Tagesablauf berichtet.

Der Himmel war am Nachmittag durch den Sturm freigeblasen worden und ich konnte zum ersten Mal in diesem Jahr den tollen Sternenhimmel bestaunen.






















Dann wurde der "Keller" geöffnet und eine Halterung für den neuen zusätzlichen Batteriekasten eingebaut.

Die Batterie folgte und wurde an die Batteriebank angeschlossen.

Von nun an geht uns wohl so schnell nicht mehr der Saft aus . . .


















Sonntag, 2. März 2014










Mit den meisten Arbeiten war ich durch, und heute war ja Sonntag, also war ein wenig Rumbummeln im Hafen angesagt.

Der Steg an der Slipstelle war wieder angebracht worden, die ganze Ecke sah aber dennoch etwas mitgenommen aus.




















Zum späten Vormittag klarte der Himmel immer mehr auf, die angekündigte Sonne war da.


Herrlich.


Flexibel wie ich bin habe ich meine weiteren Pläne geändert und den Liegestuhl aufs Deck gestellt.


















Es folgte ein Nickerchen an der frischen Luft, bei dem ich die neuen Liegestühle ausführlich Testen konnte.


Man muss ja schließlich wissen, wie es sich auf den Stühlen aushalten lässt, wenn man mal einen Gast einen Stuhl anbietet.


Abends folgte dann das Aufräumen und Packen, am Morgen darauf am Rosenmontag ging es zurück nach Düsseldorf.
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