H È                            Saint Jean  ,   wir kommen
 



                                      Tag 5             Sa 26.5.12

                                  Ab in den Wald    -    Bois de Chy

 

 

 

 

 

 

Am Samstag war ich sehr früh wach und bereits um 5:30 an Land.

Ich mag es, zu so früher Stunde ein paar Schritte zu laufen, wenn noch alles schläft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch war alles ruhig, aber ich rechnete damit, das nach 6°° die ersten Helfer kamen, um für den Biathlon die Stände aufzubauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 7°° ging dann der Aufbau und das Treiben am Schwimmbad los. Nach 8°° haben wir dann den Motor angeworfen und sind runter an den Qaui Mavia, da wir noch in den Intermarché wollten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Naja , und so kam es.

Ein Teil der Crew war an Bord, der andere Teil kam vom Einkaufen zurück und es wurde abgelegt. Zu oft wurde dann mit dem Bugstrahlruder gespielt, die Vorleine lag aber im Wasser und so war auf einmal Schluß mit dem Spielzeug, da sich die Leine im Propeller verfangen hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber versuchte derweil eine andere Crew ihr Boot vor der Schleuse in den Griff zu bekommen.

Samstage in Gray sind schön, da kann man soviel sehen . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Anleger hatte auch ein Bumble-Boat-Driver auf dem Gewissen, wie wir zuvor im Internet  gelesen hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind dann weiter zum Haltepunkt Port Saint Pierre, der in der Höhe von Aubigney mitten im Wald, dem Bois de Chy, liegt.

Um 12:30 war dort Pause angesagt.

Nach dem Essen haben wir dann die untere Relingverspannung angebracht und die Relingverkleidung dann endgültig ausgerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Boot legte dann aber ein paar Hundert Meter weiter auf der anderen Seite im Schatten der Bäume an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 . . .  später herrschte hier dann Hochbetrieb, es kam ein Boot nach dem anderen , aber zum Glück blieben wir alleine hier am Anleger.

































Um 20:40 gab es eine schöne Mondsichel zu sehen, wir konnten noch lange an Deck die Ruhe geniessen.

 

 

 

                                      Tag 6             So 27.5.12

                                  Pfingstsonntag im Bois de Chy

 

 

 

 

 

 

 

Heute hatte uns das Faulfieber erfasst und es ging erst um 14:10 weiter nach Auxonne.

Allerdings hatten wir vorher noch ein Problem mit der 230 V Versorgung, der Inverter für den GS schaltete sich immer wieder weg.

Ich hatte dann die Batterien geprüft und ca. 2 Liter destilliertes Wasser auf die beiden Bänke nachgefüllt, danach ging es wieder etwas besser.

Daher wurde dann beschlossen, um den Gefrierschrank durchlaufen lassen zu können, die nächste Nacht in einem festen Hafen zu verbringen.

Da erschien uns der neue Port Royal als geeignetsten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der anderen Seite fährt man nahe am Damm vorbei, je nach Lichtspiel und Witterung ist die Wasserkante sehr schwer zu erkennen, ich habe sie auf dem Foto markiert.

Der Angler steht genau im Verlauf der Dammmauer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 17:20 hatten wir dann Auxonne und den neuen Hafen erreicht.

Wir sind mit Schleichfahrt vorne eingefahren und Roy, der Hafenmeister, hatte uns dann als Privatfahrer in den inneren Bereich gewunken, dort würden wir durch die Schnellbootflotte von LeBoat nicht so durchgeschaukelt.

Wir haben uns für diese nette Geste bei ihm bedankt. Ein sehr lustiger Mensch, wir fühlten uns dort wohl und werden den Port Royal für die Nacht wohl demnächst dem Außensteg an der Stadtmauer vorziehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dem Hafen fehlt zwar noch ein gewisses Maß an Charakter, da er noch zu neu ist, aber hier unmittelbar hinter der Kaserne liegt man recht gut und ist auch schnell in der Stadt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Abendessen fing dann der Himmel an zu brennen, so erschien es uns jedenfalls.

 

 

 

 

 

 

 

            

 

 

 

 

            

 

 

 

 

 

 

Wir hatten direkt am Grillplatz angelegt, es war aber absolut ruhig geblieben, die Jugendlichen, die sich hier am Abend zuvor noch niederließen, hatten sich nur zur Unterhaltung hier getroffen, es gab keinen Lärm oder Probleme.

 

 

 

 

 

 

 

LeBoat lag auch noch im Schlaf. Im Vordergrund das 3. Boot von links ist eines der neuen Modelle Vision, allerdings hatten die wohl Probleme mit den Akkus.

Der mögliche Stromverbauch, jede Kabine ist mit Klima und DVD plus Monitor ausgestattet, übersteigt die Kapazität der Batterien, wenn man nicht aufpasst.

 Von Erzählungen hatten wir gehört, das die Boote öfters mit leeren Akkus liegen bleiben, wir hatten ebenfalls Pannenboote in 2012 gesehen.

 

 

 

 

 

                                  

                 

 

 

 

Um 9:40 waren wir mit den Einkäufen fertig und zurück am Boot. Hier hat dann auch ein Bumsboot angelegt, Kühlschrank und Nachschub an Deck ließen auf Kampftrinker schließen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man bekam den Festmacher nicht frei und so gestaltete sich die Weiterfahrt etwas schwieriger, besonders was das Manövrieren des Schiffes angeht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterhalb beim Port Saint-Martin,  hinter der ersten Kurve gelegen, hatte dann die BB-Crew angelegt und hier wurde ein neuer Versuch gestartet, die Leine zu bergen, was aber auch nicht gelang, wie wir später sehen konnten, da wir das Boot noch einmal sichteten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Weg weiter nach Mantoche kommt man an diesem Haus vorbei, es hat einen schönen Außenpool im  Garten mit einer entsprechenden Abdeckung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben uns danach zum Sonnenbaden nieder gelassen, als ein Schwesterboot, ebenfalls eine Tradition, an uns vorbeifuhr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelegentlich kam auch ein Schiffchen vorbei , . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt hier weit und breit keinen Strom- oder Wasseranschluss, dennoch hatten wir entschieden, die Nacht hier zu verbringen, alles Nötige war an Bord.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Zufahrt zur Schleuse von Heuilley-sur-Saône konnten wir eine junge Schwanenfamilie beobachten, die von einem Herrn an Land versorgt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ecl. 19 war dann auf Störung. Wenn man die Sonnenschirme von den Mietbooten sieht und bedenkt, dass die etwas eine Tagestour von der Mietbasis in Saint Jean de Losne entfernt sind, kann man sich fast vorstellen, was dort vorgefallen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach uns kam dann noch eine Peniche herein, die war hier aber Dauerlieger und ist nach hinten durchgefahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der alte Fußgängerweg wurde nach innen um das Hafenbecken herum gelegt und wird auch rege zum Spazierengehen von Einheimischen oder auch von Touristen genutzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Lichterspiel vom Sonnenuntergang dauerte so etwa  12 Minuten, um 20:30 war es dann langsam vorbei.

Bei der milden Luft waren wir noch lange an Deck geblieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

H È Ý nach oben