H È                         Ostern nach Auxonne
 




                            Tag 3             Sa 19.4.2014

                          Sonnenschein an einem Regentag










Wie üblich war um 7°° die Nacht zu Ende, Schicksal mit Kleinkindern an Bord, aber wir stehen eigentlich immer so früh auf.

Belohnung gab es durch einen wunderschönen Sonnenaufgang bei klarem Himmel.

Leichter Dunst lag auf dem Wasser und nur in der Ferne konnte man ein paar Wolken sehen.

Mal sehen wie es wird, für heute war eigentlich graues Wetter wie am Vortag angemeldet.



















Wie gewohnt war der Uferbereich am Anleger sehr gepflegt hergerichtet, die Wiese war wohl frisch geschnitten, zumindest roch alles nach frischem Gras.

So konnte man es aushalten und ich hatte dort eine gute halbe Stunde zum Schauen für mich alleine.

Allmählich kam der Rest der Meute zum Vorschein und es gab dann auch noch richtiges Frühstück.


















Wie im Vorfeld eingeplant ging es dann für den weiblichen Teil der Crew noch einmal in den Intermarché, natürlich nur für das nötigste. . .


Mira probierte direkt den Buggy aus, den wir extra für diese Fälle an Bord haben.


















In Arc-lès-Gray lag die " Freitag der Dreizehnte" im  Port Saint Martin, die junge Familie hatte wie im Jahr zuvor bei uns am Steg überwintert und ist nun wieder hier unten vor Ort.

Wir vermuten, dass man sich nebenher um die Liegeplätze für die durchreisenden Boote kümmert.


















Mira war wieder zu ihrem Papa auf das Deck gekrabbelt und hatte Spaß dabei, die Tiere auf den Wiesen und Feldern und am Flussufer zu beobachten.



















Oben an Deck wurden die Fische gezählt, oder was auch immer, zumindest gab es keine Langeweile.


Wir hatten ja auch mächtig Glück mit dem Wetter.























Mira hatte voll ihren Spaß und wollte absolut nicht nach unten unter Deck.

Sie hielt sich, wie angewiesen an der Reling fest und schaute den Fahnen im Fahrtwind zu.


Oben am Mast drehte sich dann ja auch immer die Windmühle von der Wetterstation und der Windrichtungsanzeiger wechselte ständig, toll. . . .





















Der extra gekaufte neue Softball war natürlich die Attraktion auf der Wiese und Papa Ingo hatte kaum eine echte Chance.





















Mira war begeistert von so einem großen Schiff, das direkt vor uns anhielt.






















Vorbei ging es am Campingplatz von Lamarche-sur-Saône, der mit einigen Wohnmobilen recht gut besucht war.














































An Bord war noch alles ziemlich ruhig geblieben und so zog ich mich mit meinem Pott Kaffee auf das Nildeck zurück und genoss die frische Luft draußen.

Am Abend waren keine weiteren Boote mehr gekommen und es war sehr ruhig geblieben.




















Und wie es ist wenn man am Wasser sein Brot zu deutlich am Fenster hält, ruck zuck gab es Zaungäste.

Mira war begeistert vom Fenster aus die Schwäne zu füttern.

Sie erklärte später alle Schwäne zu ihren Freunden.

Zum Glück gab es vom Vortag genug alte Brotreste an Bord, die wir immer vorsorglich sammeln, man ahnt ja nie, wer gerade mal vorbeischaut.



















Und dann gab es wieder die Order Schwimmweste an, Signalpfeifentest und ab aufs Oberdeck, klar zum Ablegen um 10:05.



















Unser 2. Steuermann fühlte sich wohl und sah überhaupt keinen Grund in das Geschehen einzugreifen.


Volles Vertrauen zur Schiffsleitung.


Er darf wiederkommen.
















Derweil machte sich Mama Denise daran, das Ruder zu übernehmen, was sie gut meisterte.


Ist ja auch etwas wie Autofahren.


















Unser 2. Steuermann wollte sich dann doch einmal über den gerade anliegenden Kurs und die Drift informieren, war aber sehr schnell zufrieden und gab sich wieder seiner Flasche hin.


Der selbe Text 30 Jahre später wäre schon bedenklich . . .



















Ich hatte dann die Zeit hochgerechnet und dann für eine längere Mittagspause am Engländersteg bei Pesmes plädiert, so konnte Mira auch noch an Land herumtoben.

Um 12:25 lagen wir dort am Steg.


Wir waren dort alleine und so konnten wir auch ziemlich viel Blödsinn veranstalten.














Leider waren dann doch noch ein paar Wolken aufgezogen, aber es blieb zumindest trocken.

Längere Zeit konnte man ein monotones Tuckern hören, und dann kam ein größerer Kahn um die Ecke.



















Es war die Avanti II von VnF, die hier im Uferbereich alte Bäume und Stümpfe entfernte, später kam noch ein Kollege mit einem Häxler dazu.


Um 14:20 legten wir dann für die restlichen paar Kilometer ab.


















Dann war es soweit, Auxonne man in Sicht.

Unser Hafenplatz war im Vorfeld von mir bestellt und reserviert worden und Roy und Carol kamen wie immer um uns zu begrüßen und um uns in Empfang zu nehmen.


Um17:30 wurde dann die Maschine abgestellt, willkommen im Port Royal.











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