H  È                     Ende August 2013 nach Soing
 

                






Ende August ging es zum Wochenende ans Boot, wie üblich Freitags nach der ersten Reisewelle, sodass wir gegen 22°° vor Ort waren.

Der Samstagmorgen zeigte sich freundlich vom Wetter, so wie gemeldet und von uns erhofft.

Trotzdem war es merklich kühler geworden, auch schon über Nacht, obwohl es nicht kalt war.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den üblichen Einkäufen für das Wochenende ging es dann um 10:20 auf Tour.

Unser Ziel sollte Ray sur Saône sein, dort waren wir dieses Jahr noch nicht gewesen, der erste Versuch im Frühjahr war wegen der fehlenden Tonnen in der Einfahrt nach Ray abgebrochen worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor Recologne weidete eine Herde Schafe im Schatten am Ufer, Shaun war auch dabei ( 2. Reihe von hinten, 3. Schaf von links )

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zufahrt nach Ray sur Saône wurde gegen 12:15 erreicht, die ganze Strecke war anstatt mit Schwimmtonnen nun mit Pfählen versehen. Rechts von der Bojenreihe kann man deutlich die Sandbänke erkennen, die hier unter Wasser drohen, wenn man auf der falschen Seite schippert.

In Schleichfahrt ging es hoch zum Anleger, hier habe selbst ich nur noch 20 - 30 cm Wasser unter dem Boot.

Leider waren oben alle Plätze belegt, sodass wir wieder drehen mussten.

 

 

 

 

 

 

 

Das Ferienlager ist auf der Landzunge zwischen der Saône und dem Kanal gelegen. Auf der anderen Seite des Camps liegt unmittelbar das Wehr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Teil des regulierenden Wehres ist noch ein altes Nadelwehr, so wie es unten noch bei Auxonne im Einsatz ist, nur hier kann man die Holznadeln besser erkennen.

 

 

                                             

 

 

 

 

 

Der Flussbogen war tief genug und frei von Treibholz, also kein großes Risiko für die Anfahrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst spät nach der letzten Flussbiegung kommt die Brücke von Soing in Sicht, rechts davor ist der Anleger, aber den kann man wirklich erst auf den letzten dreihundert Metern einsehen, er ist durch die vorstehenden Bäume verdeckt.

Und wie sollte es anders sein ?? Alles besetzt. Aber kein Problem, vom 14.Juli 2012 kannten wir die passende Stelle für uns. Also wurde Bimini herunter genommen und der Mast abgeklappt, und schon passten wir unter die Bäume und konnten direkt am Ufer anlegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor uns kam dann noch ein Mietboot an, das sich noch vor dem Steg ans Ufer quetschte, es knirschte etwas, aber so etwas stört die MB´s ja nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend gab es leider eine kleine Regenschauer, sodass mein geplantes Grillen auf dem Nildeck nach unten in die Kombüse verlegt werden musste, dafür gab es dann später aber wieder einen schönen Sonnenuntergang als Ausgleich.

 

 

 

            

 

 

 

 

 

An den Booten ringsherum hatten sich als Vorboten des Altweibersommers zahlreiche Spinnen mit ihren Netzen niedergelassen. An den Netzen hatten sich die Tautropfen über Nacht auskondensiert, das dem ganzen Bild ein lustige Note gab.

            

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem gesamten Teilstück kam uns kein anderes Boot entgegen, wir konnten die Strecke schön genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Recologne hat sich ein Ureinwohner sein Gartenhaus verschönert, auch einmal eine nette Idee.

 

 

 

                                

 

 

 

 

 

Für die Mittagspause haben wir dann hinter der Engstelle von Charentenay am Liegeplatz neben dem Ferienlager angelegt.

Ein freundlicher Passant hat uns die Leinen angenommen, so war das Anlegen recht leicht gewesen.

 

                 

 

 

 

 

 

 

 

Man könnte hier bis hoch zum Dorf fahren, dort hätte es Platz für zwei Boote, aber die Untiefen sind dann wohl nichts für die Ingrine.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor 15°° sind wir dann weiter gefahren, wir wollten unser Glück am Eiffelturm versuchen, also auf nach Soing.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Geschwindigkeit ist hier auf 6 Km/h reduziert, zum einem zum Uferschutz, zum anderen ist hier in den Bäumen eine große Reiherkolonie.

 

 

 

 

 

 

 

 

Direkt neben dem Boot liegt der Picknickplatz mit dem Spielplatz, wir freuen uns schon darauf, hier einmal mit Mira oder Juri das Wochenende zu verbringen, hier können sich die Kinder austoben, ohne das Jemand gestört wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die Bucht hinter uns wurde noch von einem Mietboot angesteuert, dieser Uferbereich war uns mit den größeren Steinen im Wasser aber nicht mehr genehm.

 

 

 

 

 

 

Der Sonntagmorgen brachte dann wieder vollen Sonnenschein für unsere Rückfahrt in den Hafen.

Mittags waren wir zurück, passend zum Essen, dann  das übliche : Packen, ab nach Düsseldorf, bis zum nächsten Mal.

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