H È                         Urlaubstour nach Chalon
 




                      Tag 12             Mi 18.6.2014

                           Die Waffeln rufen erneut












Der Plan stand fest, die Etappen für die Rückfahrt waren eingeteilt worden und nun ging es denn los auf die Rückreise.

Um 10:30 lief die Ingrine aus dem Hafen aus und umrundete die Ile Saint Laurent.
















Die Ingrine fuhr gut gegen die Strömung zu Berg, und wir erreichten bald die ansehlichen Vororte von Chalon.















Der Dorfplatz von Châtenoy-en-Bresse mit dem kleinem Restaurant.

Wäre hier ein kleiner vernünftiger Anlegeplatz würden hier bestimmt die einen oder anderen Gäste hängen bleiben.


















Wenig später kam die Brücke von Verjux in Sicht, die vor zwei oder drei Jahren renoviert wurde und einen neuen Anstrich erhalten hatte.




















Zu Berg waren wir alleine Unterwegs, der Vorteil, wenn man zu späteren Zeiten losfährt, dann ist der erste Pulk bereits unterwegs.

Hier kommt uns das Hotelschiff ADRIENNE entgegen.



















Die bewaldeten Ufer gingen etwas zurück, ein Zeichen dafür, das wir uns bald Verdun-sur-le-Doubs näherten, das wir ein zweites Mal besuchen wollten.





















Für weitere Bilder hatte ich mal kurz den Autopiloten eingeschaltet.     












                      Tag 13             Do 19.6.2014

                          Zurück nach Auxonne




Schon wieder hatten wir die Pläne über Bord geworfen. Ursprünglich waren zwei Tage und zwei Etappen bis Auxonne vorgesehen, nun wollten wir den Rest heute schaffen, dadurch konnten wir am Folgetag noch einmal über den Markt bummeln, den unsere Gäste nicht kannten.


Das bedeutete nun aber für Heute: 3 Schleusen und 54 Kilometer lagen vor uns.

Das war insofern kein Problem, da wir in Auxonne ruhig spät eintreffen konnten, unser Platz dort war ja reserviert.

Diesmal ließ ich Navigo mitlaufen, damit ich eine Übersicht über unseren Verlauf hatte. Hier sind wir kurz vor der Schleuse Ecuelles.














Nun ja, was soll´s.


Hurtig ging es weiter, wir lagen nun gut im Zeitplan.















Oberhalb der Schleuse von Seurre ging es durch den Kanal nach Saint Jean de Losne.

Nun lagen 30 Kilometer vor uns und die letzte Schleuse später vor Auxonne, Zeit für etwas Sonnenbaden auf dem Vorschiff.




 





 

 

 

Die angezeigte Ankunftszeit rückte immer weiter nach vorne.

Wir waren eigentlich viel zu schnell unterwegs, immerhin mit 10 Km/h.

Also wurde eine Mittagspause eingelegt, ein Schattenplatz musste her.

Und welcher Platz ist da kaum besser geeignet ? Genau, der Platz, an dem wir vor zwei Jahren das Dach angestrichen hatten.

 













Um 17:30 ging es dann weiter und durch die letzte Schleuse.

Nach dem kanalisiertem Stück war das letzte kurze Teilstück bis zum Hafen dann ein Klacks.

 So spät waren wir selten an einem Liegeplatz angekommen, aber das war ja nun das Zuhause der Ingrine.

Von Roy und Carol wurden wir dementsprechend empfangen und mit Umarmungen begrüßt, fast peinlich, wie alle am gucken waren.




                      Tag 14             Fr 20.6.2014

                          Zurück in Auxonne









Heute morgen waren wir in der Stadt und hatten den Markt besucht.


Danach wurde sich im Supermarkt noch mit den nötigsten Sachen eingedeckt, die Gäste nutzten das Einkaufen für großzügige Mitnahmeaktionen.

Zum Glück ging es nicht mit dem Flieger zurück, da wäre Übergepäck fällig gewesen.














                      Tag 15             Sa 21.6.2014

                          Der letzte Tag in Auxonne






Nun war es bald vorbei.

Für uns zwei Wochen auf dem Boot und für Mutter und Schwester eine Woche an Bord.

Am  Vormittag war packen und klar Schiff angesagt, morgen geht es dann zurück nach Düsseldorf.

Zum Glück hatten wir im August noch einmal zwei Wochen Urlaub.

Genial.















Nachdem an Bord alles gereinigt und verstaut war sind wir zum Mittagsessen und zum letzten Sonnenbaden hoch an unseren Stammplatz gefahren.


Der Himmel war prächtig blau, ein idealer Tag für unser Projekt Beiboot.














Oben gegenüber vom Wasserwerk wurde dann angelegt.


Zuerst wurde natürlich gegessen, danach ging das Spektakel los.

Vor drei Jahren hatte ich ein kleines Schlauchboot als Bade-oder Beiboot gekauft, falls es einmal am Boot nötig wurde.

Das wurde nun zum ersten mal mit Kompressor aufgepumpt und dann wollten Marion und Helga das Ding testen.













Dann, in einem unbeobachteten Moment, ging es mit der kleinen Ingrine raus auf den Fluss.


Zuerst gaaaaanz vorsichtig und immer in der Nähe von der großen Schwester.

















17:05 , Auxonne hat uns bald wieder.


Zum Abschluss war das noch einmal ein herrlicher Tag gewesen.


Wenige Minuten später und die Ingrine fuhr in den Hafen ein.


















Im Hafen war es angenehm ruhig, wenig Touristen, die meisten waren an Land gegangen.

Auf den Poptons waren auch wenige "Bewohner" anwesend.



So wurde an Deck noch lange über die letzten Tage erzählt.

















Zum Abschluss gab es das letzte Bild auf dieser Urlaubstour.


Im Hintergrund zwei von sieben LeBlöds, die heute im Hafen angekommen waren.

























Langsam schob sich das Schiff der Strömung der Saône entgegen.


Als die Fahrrinne erreicht wurde kam die Pont de Bourgogne in Sicht.

















Gepflegte Gärten bis runter zum Fluss zäumten unseren Weg und wir hatten dahinter das eine oder andere schöne Haus, oder besser gesagt, Villa entdecken können.
















Unterwegs kam uns die PAX MEA entgegen, die hier im Liniendienst Sand nach Chalon befördert.


Auf der Hinfahrt sind wir ihr hier bereits begegnet.














Der Anleger am Haltepunkt Gergy war im letzten Jahr ziemlich verfallen.

Zuletzt war ein Teil des Pontons durch Hochwasser beschädigt worden.

Die Gemeinde hatte ihn dann gesperrt und abgebaut.

Nachdem ein neuer Pächter das Lokal übernommen hatte wurde auch der Ponton wieder hergerichtet.

Leider fehlen hier nur die Gäste.
















Erneut ging es in die Engstelle mit Überholverbot und Abstandswarnung zum Ufer.




















Um 12:45 kam die Brücke von Verdun in Sicht, unmittelbar dahinter ging es auf Steuerbord hoch in die Doubs.














Pünktlich zum Mittagessen liefen wir in den Hafen von Verdun ein, wo wir vom Hafenmeister diesmal direkt mit Handschlag begrüßt wurden, wir waren ja schließlich alte Bekannte.



Am Nachmittag folgte dann der Waffeltest mit und ohne Eis.


Urlaub ist schon anstrengend.
























Der Sausack in der Schleuse hatte wohl einen schlechten Tag, er ließ das Wasser nur so herein knallen, war schon etwas unverschämt.


Ich hatte mich dann auch anschließend für die schnelle Schleusung bedankt.

Wir hatten das hier schon einmal erlebt, das war aber bereits eine Weile her.














Um 11:15 kam bereits Seurre in Sicht.


Keinerlei Boote vor uns und kaum Gegenverkehr, wir fühlten uns bereits etwas einsam.
















Am Silo vor Saint Jean wurde Getreide verladen, eine staubige Angelegenheit.


Es stand noch die Frage an, ob wir an der Flußtankstelle Diesel auffüllen, aber durch die Mittagszeit hatte sich das erledigt, die Tanke war geschlossen.


















Die alte Schaukel hing auch noch an dem Seil vom Baum herab und pendelte uns immer vor der Nase herum.

Zack zack, war das alte Ding etwas kürzer.


Kurz darauf kamen Jugendliche an die Stelle und wollten von hier in den Fluss springen.

Sie hatten sich dann das Seil abgebunden und an anderer Stelle neu befestigt.





















Trotzdem gingen Mutter und Schwester später noch ein zweites Mal in die Stadt, da war ja was im Angebot, hätte man ja direkt mitnehmen können.


Auf dem Rückweg wurden noch ein paar Himbeeren gekauft, die uns eine Dame zuvor am Boot bereits angeboten hatte.

Und wir hatten uns für den Dessert bereits damit eingedeckt.

Nun gab es doppelte Portionen.
























Wir hatten wieder so einen heißen Tag erwischt, man konnte es kaum  aushalten.

Aber wir hatten uns für den letzten Tag noch ein Schmankerl aufgehoben, doch dazu nachher mehr.





















Der Grillplatz war uns zu wenig im Schatten, also ging es noch ein kleines Stückchen weiter die Saône hoch.


















Dann kam das Boot das erste Mal ins Wasser.

Nur mit dem Einsteigen vom hohen Deck aus war es ein Problem, dessen Technik noch geübt werden musste.

Zur Sicherheit schickte VnF die AVANT II vorbei, die hatten wir auch schon öfters hier gesehen.














Dann wurde man mutiger und war fast nicht mehr zu sehen.



Na ja, zumindest waren sie ein gutes Stück von der Ingrine entfernt.


So hatten die Beiden eine ganze Weile ihren Spaß.















Auf dem Markt wurden heute unter anderem frische Tomaten gekauft und es gab am Abend Bruschetta.



An so einem warmen Tag eigentlich ideal, wenn es nur "Kleinigkeiten" zum Essen gibt.



















Um 22:45 war dann aber Zapfenstreich, schließlich ging es am nächsten Tag zurück nach Düsseldorf.












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