H È          Mit Freddy nach Chalon sur Saône September 2011
 

    

                                     Tag 1             Sa 24.9.11

                      Im Hafen von Savoyeux










Im Herbst 2011 war ich für eine Woche mit meinem jüngstem Sohn Frederik zum Boot gereist.

Die Anreise erfolgte erst am Samstag in der Frühe, da Freddy am Freitag noch Spätschicht hatte.

Zuerst hatten wir auf dem hinterem Deck einen Bodenbelag verlegt und danach die provisorische Relingbespannung angebracht.

Danach ging es dann zum Einkaufen für die ersten Tage.



























Fertig verlegt sah das schon recht gut aus, die Praxis in den nächsten Tagen wird uns dann Ergebnisse liefern.


























Auf dem Dach wurde dann der Grill angeschmissen, in der Nachbarschaft war niemand , den wir belästigen würden, falls es etwas qualmen sollte.




























Derweil war die Glut in Ordnung und der Grillmeister konnte loslegen.























                                     Tag 2             So 25.9.11

                      Von Savoyeux Richtung Gray und weiter













Am Abend hatten wir beim Essen noch besprochen, in welche Richtung unsere Fahrt führen sollte.


Letztendlich wurde als Reiseziel Chalon sur Saône gewählt, das wir im Sommer bereits einmal besucht hatten.

So wurde alles verstaut und kurz nach 9°° ging es bei Sonnenschein los.






















Hier gab es nicht sehr viel Seitenabstand und das Tempo muss gedrosselt werden, aber nach unzähligen Passagen des Tunnels war das schon Routine.





























Die Crew hatte das Boot gut im Griff und so konnten wir in sicherem Abstand dem Boot talwärts folgen.
























Vor der Dérivation von Vereux kam uns auf dem Fluss dann das erste Schiff entgegen, Freddy blieb im Fahrwasser von der Tarpon vor uns.


























Auf dieser Tour hatten wir zum ersten mal die neuen Festmacher im Einsatz.


























In Gray hatten wir kurz für frisches Brot und ein paar Einkäufe gestoppt, dann waren wir weiter Flussabwärts gefahren und haben dann bei PK 279 am Sportplatz von Velet um 14°° für eine Mittagspause angelegt.























Wenig später mutierte das Umfeld zum Angel-  und Badeplatz für die Dorfjugend, die dann auch im Fluss badete.


























Hinter Apremont kommt ein Stück mit 14 Km ohne Schleuse, hier kamen wir gut vorwärts.

Das Teilstück führt entlang von mehreren Wäldern, wie hier dem Bois de Charmois.

























Das Stückchen zieht sich allerdings ein wenig, wenn man diese ruhige Landschaft nicht so mag.























16:50 .

 So langsam waren wir uns nach einem geeigneten Anlageplatz am Umsehen.

Hier eine Möglichkeit wild am Fluss direkt neben einer Wiese.


























Nächste Möglichkeit am Port Saint-Pierre bei Aubigney, aber hier hatte sich bereits ein MB breit gemacht, und auf Angler hatten wir an dem Tag keine Lust.



Also erst einmal weiter.





















Dort hatten wir auch Glück, ein schöner Platz am Camping-Platz war für uns noch frei.

Um 19:30 kamen uns dann zwei Schwäne besuchen, was die wohl wollten ?
















            

 

 

 

            

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem wetterfesten Bodenbelag erhofften wir uns weniger  Beschädigungen oder Kratzer durch Tisch und Stühle, zusätzlich wird es weniger Geräusche beim Verschieben der Möbel geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen 19°° hatten wir dann soweit alles erledigt, das wir es uns bequem machen konnten.

 

 

 

 

 

                                  

 

 

 

 

 

Um 20°° wurde dann das Knabbern begonnen, mit frischem Salat und frischem Brot ging es los.

 

 

 

 

 

                 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt fehlte nicht mehr viel für den perfekten Abend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tunneleinfahrt von Savoyeux war bei Ankunft für uns freigegeben und wir konnten direkt einfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Passage durch die Schleuse anschließend war ohne Probleme, allerdings in Gesellschaft mit einem Mietboot aus unserem Hafen, das stellte aber kein Problem dar.

 

 

 

 
















Mein erster Steuermann war derzeit noch auf Freizeit geschaltet, aber nicht mehr lange  . . .
























Hinter uns war die Strecke frei, kein Folger, auf dem man hätte achten müssen.


























Hier waren wir gerade unter der Eisenbrücke von Prantigny gefahren.


























Der Rosé war bereits ausreichend gekühlt und schmeckte gut zu dem frischen Brot


























Um 15:30 waren wir dann allerding wieder unterwegs, vorbei an Mantoche, das belegt war und für uns diesmal zu früh erreicht wurde.

























Natur pur und niemand, der uns störte.

Oder den wir störten.





















Ein Nachteil mit dem oberen Deck hat sich schnell herausgestellt, die Schräge.

Zum einen stehen die Stühle unsicher, wenn ein Bein über die gerade Fläche ragt, zum anderen können über die schräge Fläche ab der geraden Kante Gegenstände runter rutschen, die dann durch die balistische Fallkurve im Wasser landen.

Merksatz :

Alles auf dem Boot ist an Bord.

Was nicht auf dem Boot ist, befindet sich über Bord.

Was sich über Bord befindet, befindet sich im Wasser.

















Oder hier ?

War aber leider nicht ratsam.

In der Karte ist hier die Ile Montseugny mit einer Untiefe verzeichnet, die Mündungen zweier kleiner Bäche lagern Schwemmland ab, dadurch ist es dort zu seicht.



























An Heuilley mit den schönen Gartenanlagen vorbei, in Pontailler-sur-Saône hatten wir beschlossen, wegen dem noch gutem Wetter das kleine Stück bis Lamarche-sur-Saône noch zu fahren.

Dadurch passte das Raster für die nächste Tagesetappe etwas besser.





















Ein einzelnes Boot gesellte sich dann noch zu uns und so hatten wir hier eine sehr ruhige Nacht, da auch an Land nicht sehr viele Wohnmobile waren.







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